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In dieser schwierigen Zeit, in der Russland mit dem Einmarsch in die Ukraine einen Krieg in Europa ausgelöst hat, bebte die ganze Welt erneut, als die Medien über weitere schreckliche Nachrichten berichteten.

Am 07. Oktober drangen Hamas-Milizen aus dem Gazastreifen in die Grenzgebiete Israels ein und verübten ein grausames Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung.

Die bis an die Zähne bewaffneten Angreifer ermordeten ganze Familien, verschonten weder Frauen noch Kinder und verschleppten mehrere hundert Menschen. Wir können Parallelen zu den schrecklichen Ereignissen nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine ziehen. Auch dort wurden Zivilisten, vor allem Kinder, ermordet und tief ins Landesinnere verschleppt.

Seit dem 7. Oktober diskutiert die Welt darüber. Einige dieser Diskussionen offenbaren neben Mitgefühl und Empörung auch das schreckliche Gesicht des Antisemitismus, ein Phänomen, das in verschiedenen Formen die Vernunft zerstört und die Seelen der Menschen vergiftet.

Die Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur und der Verein Meetingpoint Memory Messiaen e.V. verurteilen den Antisemitismus, das Morden und die Verbrechen der Hamas-Terroristen aufs schärfste.

Polen und Deutsche haben jahrzehntelang an der Versöhnung und an der Aufarbeitung der Tragödie des Zweiten Weltkriegs gearbeitet. Dazu gehört auch die Ermordung der europäischen Juden. Wir sind eine Gesellschaft, die erfahren musste, wozu Antisemitismus und Chauvinismus führen. Wir sprechen den Familien in Israel, die um ihre Toten trauern, unser tiefstes Mitgefühl aus und richten einen Appell an die Palästinenser in Gaza: Sagt NEIN zur Hamas und all denen, die euch Gewalttaten und Mord anstiften.